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DIE WALLFAHRT DER ITALIENER IN DER DIÖZESE ROTTENBURG NACH ZWIEFALTEN

Zur Geschichte der Wallfahrt der Italiener der Diözese Rottenburg-Stuttgart nach Zwiefalten

 

 

 

Le Comunità Cattoliche Italiane
del Decanato Rems - Murr

 
 

 

 
 

Zwiefalten 2024


 
 
   

Wallfahrt der italienischsprachigen Gemeinden aus der Diözese nach Zwiefalten.

 

Auszug aus dem Zwiefalter Münster. Alle Fotos Thomas Raiser

 

Männer aus der Rottweiler Gemeinde tragen die Madonna aus der Kirche ins Festzelt.

 

Die „Fular“ genannten Halstücher mit Wallfahrtsmotiven sind ein beliebtes Utensil bei den italienischen Wallfahrten.

 

Weihbischof Matthäus Karrer (zweiter von rechts) und Pfarrer Sigmund F. J. Schänzle (rechts) im Festzelt.

 

Mit dabei im Festzelt sind Delegat Don Gregorio Milone (zweiter von links) und rechts daneben: Don Charles aus Esslingen.

 

"In diesen von benediktinischem Geist beseelten Räumen ist für uns Gastfreundschaft eine angenehme Verpflichtung." Mit diesen Worten grüßte Sigmund F. J. Schänzle, Leitender Pfarrer der Seelsorgeeinheit Zwiefalter Alb, die rund 2500 Wallfahrer:innen, die aus den 35 italienischsprachigen Gemeinden der Diözese Rottenburg-Stuttgart ins Tal der Zwiefalter Aach zur jährlichen Pilgerfahrt am Pfingstmontag gekommen waren. Einen herzlichen Willkommensgruß richtete auch Alexandra Hepp, Bürgermeisterin von Zwiefalten, an die Glaubenden jeden Alters, unter ihnen eine Gruppe von 40 Kindern und Jugendlichen aus Esslingen.

„Ja“ sagen, ohne zu verzweifeln

Weihbischof Matthäus Karrer lenkte in seiner Predigt – die von Don Denis Mpanga ins Italienische übersetzt wurde – den Blick auf Maria, die in Zwiefalten wunderbar im goldenen Strahlenkranz sichtbar ist, und rief dazu auf, sich ihr in allem anzuvertrauen; sie sei eine, die sich ansprechen lasse. Von ihr ließe sich lernen, was Hören bedeutet: hören auf das, was Gott für das eigene Leben sagen möchte; und dies dann auch täglich zu leben. In dieser Haltung ließe sich auch in schwierigen Situationen „Ja“ sagen, ohne zu verzweifeln. Mit zelebriert hat Don Gregorio Milone, aktuell Delegat, also Verantwortlicher für die italienischsprachige Seelsorge in Deutschland. Mit Niels Materne aus Ulm wirkte auch einer der jüngst neu geweihten Diakone an der feierlichen Liturgie mit. Weihbischof Karrer rief in seinen abschließenden Worten dazu auf, nicht die Teilnahme an der kommenden Europawahl zu versäumen.

Statue für ein Jahr in Rottweil

Die von Bischof Georg Moser für die italienischen Gemeinden der Diözese gestiftete Statue der „Madonna di Pompei“ wurde diesmal der italienischen Gemeinde Rottweil anvertraut, wo sie ein Jahr lang zu Gast sein wird. Die Wallfahrt fand ihre Fortsetzung im Festzelt, das die Zwiefalter Vereine errichtet hatten, die auch für die Bewirtung sorgten. Am Dreifaltigkeitssonntag werden die Mitglieder der kroatischsprachigen Gemeinden das Zwiefalter Münster und das Festzelt füllen.